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Ich hab‘ die Haare schön…

Ich hab‘ die Haare schön…

Es ist im Leben nicht einfach den richtigen Partner zu finden (oder die richtige Partnerin)…Ihr wisst sicher, was ich meine. Den Frisör des Lebens! Man muss manchmal viel durchstehen und so manche Frisur überstehen bis man mit Fug und Recht behaupten kann, dass man angekommen ist.

Hat man einmal den Bund mit dem Frisör geschlossen, so muss schon viel passieren, damit man sich trennt. Weder große Entfernungen noch eigene Umzüge können einen davon abhalten den Salon des Vertrauens aufzusuchen.

Dies gilt umso mehr, wenn man in Sachen Vintage- und Rockabilly-Style endlich fündig geworden ist. Selbst für scheinbar einfachere Frisuren wie die beliebten Victory Rolls ist es gut eine helfende Hand zu haben und wenn man dann in die Königsdisziplinen wechselt, dann erst recht. Habt Ihr schon einmal versucht einen „Poodle“ selbst zu stylen. Na prost Mahlzeit! Entweder fallen die Arme ab oder aber man sprüht sich versehentlich Haarspray in die Augen. Hat man es mühsam irgendwie geschafft, dann wäre es ja schön, wenn der Poodle dann auch noch über Nacht hält. Ich sage es mal so…gut wenn am nächsten Morgen noch beide Augen vorhanden sind, denn die zahlreichen Haarnadeln bergen große Gefahren…Daher Mädels (und für die Jungs gilt es genauso – muss ja kein Poodle sein 🙂 ) sucht Euch lieber jemanden, der sein Handwerk beherrscht und für die besonderen Parties oder Auftritte Euch die Sicherheit gibt, dass alles gut aussieht und auch eine heiße Sohle auf dem Parkett gut übersteht. Das ist einfach entspannter.

Ihr fragt mich, wo Ihr da hingehen sollt???? Na, jetzt bin ich aber erstaunt. Ich dachte, dass schon alle die ClockStopper-Studios in Essen kennen. Heike alias Pinky Paradise zaubert Euch die coolsten Frisuren und die Umgebung gibt Euch direkt ein zeitgemäßes Gefühl, so dass Ihr sofort in Stimmung kommt.

Hier geht es nicht nur um Hair & Beauty…die ClockStopper sind auch ein beliebter Anlaufpunkt für gut gestochene Tattoos
Das Bild muss Euch keine Angst machen… 🙂
..aber die Frisur sitzt 🙂
Echter Vintage Style
Falls man oder frau mal warten muss…das ist in einem solch bequemen Sessel gut auszuhalten 🙂

Egal mit welchem Frisuren oder Styling Wunsch Ihr ins ClockStopper Studio kommt, Heike nimmt sich Zeit von Anfang (Waschen) bis Ende (Föhnen, Stecken…) für Euch und berät jeden Kunden. Natürlich hat sie ein ausgesprochen talentiertes Händchen und eine Leidenschaft für Vintage-Frisuren – aber nicht nur. Ihr könnt mit jedem Frisurenwunsch zu ihr gehen.

Damit Ihr Euch ein bisschen etwas vorstellen könnt, haben Martina und ich beim letzten Besuch bei der lieben Heike alle unsere Bedenken über Bord geschmissen und ein paar Fotos gemacht und zwar von Zuständen, die man normalerweise nicht in der Öffentlichkeit zeigen will :-). Aber anders gibt es leider kein realistisches Bild von Heikes Begabung.

VORHER…Martina ist immer hübsch, aber eine Steigerung ist möglich….Trommelwirbel
NACHHER…hab ich es nicht gesagt! Heike hat Martina eine wunderbare Frisur gezaubert

Da wir ein Team sind, muss sich natürlich nicht nur einer zum Affen machen, wenn es darum geht „bildhafte Eindrücke“ zu vermitteln…

VORHER…Ich habe – Gott sei Dank – keine Kinder, denen ich in 10 Jahren erklären muss, warum solche Bilder von mir im Netz existieren 🙂
NACHHER…solche Bilder verbreitet man natürlich viel lieber. Ein frisch gestylter Poodle.

Nun habt Ihr einen Eindruck und ich denke, Ihr könnt verstehen, warum hier auch der weiteste Weg keine Mühe ist und man auch gerne 1,5 Stunden Fahrt auf sich nimmt (über die A3 ist dies nicht immer ein großer Spaß). Wer Heike von den ClockStopper Studios einmal an die „Haare gelassen hat“, wird sich eher scheiden lassen als einem auswanderwütigen Ehemann in die große weite Welt zu folgen….

Heike alias „Pinky Paradise“ bei der Arbeit…Nutznießerin ist Martina 🙂

Und hier noch der Facebook-Link zu den ClockStopper Studios

https://www.facebook.com/ClockStopperStudios/

Ich wünsche Euch allen einen schönen Sonntag….seid weiterhin gespannt auf Neues. Bitte denkt an unser Frühlingsevent am 30.03.2019. Hier nochmals der Link…es beginnt um 12.00 Uhr.

https://www.facebook.com/events/273148390045772/

Die beliebte Vintage View Modenschau ist für 15 Uhr geplant. Natürlich gibt es Kaffee, ein Sektchen und auch etwas Knabberzeug. Ansonsten könnt Ihr Euch über die neuesten Trends in Sachen Nagel-Design und dekorative Kosmetik informieren. Ergänzt wird es durch eine schöne Auswahl an Retro- und Vintagemode und auch ein paar feine, ausgesuchte Second-Hand-Kleider….wir freuen uns auf Euch.h

https://www.facebook.com/gesa.wesemeyer

https://www.facebook.com/BadBunnysVintageView/

Liebe Grüße

Gesa

P.S.: ich freue mich, wenn Ihr auch mal auf meiner neuen Seite Mysecondlove vorbeischaut…

https://www.facebook.com/Mysecondlove-419434468828041/


Frühlingsgefühle…

Frühlingsgefühle…

Ihr Lieben, der Januar ist geschafft. Auch wenn ich Schnee mag, so freue ich mich allmählich doch darauf, dass die Tage dann wieder länger werden. Geht es Euch auch so?

In der letzten Woche habe ich – so hoffe ich – ein wenig Lust auf den Frühling gemacht. Heute möchte ich dieses Gefühl noch verstärken. Ich habe Post bekommen, dass viele von Euch Vintage mögen, aber an der einen oder anderen Stelle doch durchaus die Errungenschaften der Neuzeit zu schätzen wissen….das Zauberwort heißt hier eindeutig „Stretch“. Ich gebe zu, dass es manchmal schwierig ist die passenden Vintagekleider zu finden und natürlich muss man immer umdenken, denn die Zuschnitte waren in früheren Zeiten deutlich anders (genauer gesagt: kleiner). Hinzu kommt, dass es schon mal nerven kann, wenn der Rock oder das Kleid kneift und dann ist es einfach gut ein wenig Dehnungsmasse in der Kleidung zu haben 🙂 🙂 🙂 .

Aber auch hier kann den Damen mit dem Hang zu feminer Mode im Style der 50-er Jahre geholfen werden. Retromode vereint eben beides…die wunderbaren Schnitte, ausgefallene Stoffe und gleichzeitig den Tragekomfort der heutigen Zeit.

Lasst Euch verzaubern von den folgenden Kreationen, die Ihr natürlich alle bei der lieben Martina von Vintage-View erwerben könnt.

Als erstes zeige ich Euch hier ein frühlingshaftes Blumenkleid von Dolly & Dotty. Es hat einen schönen Ausschnitt und in Kombination mit schönen Blütenohrclips oder sogar so einem kleinen Headpiece lockt Ihr die Sonne von alleine.

https://www.vintage-view.de/epages/64463642.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/64463642/Products/S873-8_10

Ein wunderbares Kleid…..

Wir bleiben farbenfoh und auch in unserer rosaroten Welt….wie wäre es mit einem tollen Kleid, was insbesondere durch den wunderbaren Druck aber auch durch seine tolle Haptik besticht. Hier könnte Ihr wunderbar weißen Schmuck kombinieren und mit einer hübschen Perlenclutch aus den 50-er Jahren seid Ihr auf jeder Party der Hingucker.


https://www.vintage-view.de/epages/64463642.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/64463642/Products/rs110

https://www.vintage-view.de/epages/64463642.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/64463642/Products/rs110

Ist das nicht ein toller Druck!!
https://www.vintage-view.de/epages/64463642.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/64463642/Products/rs110
Zauberhafte Ohrclips aus den 70er Jahren…
Eine schöne Perlenclutch mit passender Geldbörse unterstreicht den femininen Look

Aber der Frühling hält natürlich auch zartere Farben für Euch bereit. In Kombination mit einem tollen Stoff und schönem Vintage-Schmuck könnt Ihr damit auch Eindruck machen und – das ist das Wichtigste – Euch rundherum wohl fühlen.

https://www.vintage-view.de/epages/64463642.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/64463642/Products/S905-2_10

Diese Ohrclips haben eine weite Reise hinter sich….sie sind ein Fundstück von einem meiner New-York Besuche…

Wir bleiben ein wenig bei den maritimen Farben, aber wir werden wieder etwas kräftiger und erfreuen uns an diesem schönen Kleid des australischen Labels Retrospec’d….Da das Kleid ein sehr ausdrucksstarkes Muster hat, liegt ihr mit weissem Schmuck mehr als richtig. So ein tolles Set aus den 50-er Jahren findet man mit etwas Glück und ist ein schöne Ergänzung.

https://www.vintage-view.de/epages/64463642.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/64463642/Products/rs108

Last but not least – ich kann es einfach nicht lassen – möchte ich Euch nicht in die neue Woche gehen lassen ohne einen Blick mit Euch auf einen wahren Vintage-Traum zu wagen….das Kleid ist der HAMMER. Eine tolle Farbe, großartige Stickereien und Du bist der Mittelpunkt jeder Party. Ergänzt wird das Kleid durch einen kleinen Handbeutel aus den 30-er Jahren und Ohrclips von VRBA (ein amerikanischer Designer, der sich sehr stark am glamourösen Hollywood Schmuck der 30er- und 40er Jahre orientiert. Die etwas weniger Mutigen oder diejenigen, die es lieber etwas dezenter mögen können – passend zum 70-er Jahre Kleid – die in einem kleinen Bild gezeigten Monet Ohrstecker tragen.

Ein wahrer Vintage Traum…

So, Ihr Lieben…vielleicht fragt Ihr Euch, wo Ihr alle die tollen Retro-Schätzchen findet…nun das ist einfach. Kontaktiert doch einfach Martina von Vintage-View über die Facebook Seite von Vintage-View. Ihr könnt die Kleider online bestellen oder sogar vor Ort in einer schönen Umgebung in Ruhe probieren. Lernt Euch mit diesen Kleidern neu kennen und verzichtet ab und an auf die geliebte Jeans.

Ich wünsche Euch eine schöne Woche….bis bald.

Gesa Wesemeyer

https://www.facebook.com/gesa.wesemeyer

P.S…..ich freue mich über Post.

Flower Power…Springtime

Flower Power…Springtime

Uiiii, Ihr Lieben, wie die Zeit rennt.

Es kommt es mir so vor, als ob ich gestern erst allen eine schöne Weihnachtszeit gewünscht habe und nun ist der Januar 2019 fast geschafft. Diese Wahrnehmung (…Kinders, wie die Zeit vergeht) hat aber nun wahrlich nichts zu tun mit dem Alter oder sonstigen Erscheinungen – nein, ich denke, dass gerade der Dezember und Januar immer vollgespickt sind mit Dingen, die erledigt werden müssen bzw. von besagter Hektik muss man sich dann im Januar erst einmal erholen.

Aber jetzt kribbelt es wieder….geht es Euch auch so? Eigentlich wartet man trotz Kälte, Schnee oder Schmuddelwetter auf die ersten Frühlingsboten. Einen Augenblick müssen wir noch warten.

Ich habe mich gefragt, wie ich Euch dann die Wartezeit verkürze… am besten mit ein paar hübschen Eindrücken von Kleidern aus den 60er- und 70er Jahren. Zumindest mich stimmt diese Mode immer fröhlich und ich hoffe, es geht Euch genauso.

True Vintage 60_70ies Kleid mit einer tollen Vintage Handtasche aus Bast

Ist das nicht ein fröhliches Kleid? Man bekommt sofort Lust auf Sonne,, Strand und Meer….in den 60er- und 70er Jahren waren Orange, Braun- und Grüntöne richtige Stimmungsaufheller. Heute gibt es eine Art Revival – zumeist während der Karnevalszeit….aber seid doch einmal mutig und verschönt Euren Alltag (und nicht nur im Karneval) mit etwas Farbe. Natürlich kann man nicht immer mit einem solchen Strohhut unterwegs sein, aber eine Kombination mit Jeansjacke ist genauso schön und auch für die weniger Farbmutigen ein erster Schritt.

Just Vintage – Kleid aus den späten 60er-/frühen 70er mit einer goldfarbenen Tasche aus den 70er und einem tollen Hut – auch aus den 70er

Überhaupt – die Mode der 70-er Jahre eignet sich sehr gut für fröhliche Frühjahrs- und Sommerparties. Es muss nicht immer die Jeans sein (weil die ja so furchtbar praktisch ist), sondern auch ein unempfindliches Kleid erfüllt zum einen den praktischen Zweck, aber ist natürlich optisch ein ganz anderers Highlight. Die Muster der 60-er und 70-er Jahre sind nebenbei bemerkt auch sehr schwipsfreundlich :-). Nicht umsonst wird hier von „psychedelic“ Muster gesprochen.

Wie gemacht für eine Sommerparty und umso vieles schöner als die üblichen Jeans…

Wo findet man denn 60er- und 70er Jahre Mode? Nun das Angebot an 70-er Jahre Mode ist auf Ebay natürlich noch recht groß. Ein wenig Geduld braucht man schon sich mit verschiedenen Suchbegriffen dem Traumstück zu nähern. Aber es lohnt sich – schon oft habe ich richtige Schnäppchen gemacht.

Ein wunderschönes 60s Kleid – alltagstauglich kombiniert
…oder für den Abend aufgerüstet – hier mit einer Jacke der Marke PINKO

Bei den 60er Jahren ist es schon etwas schwieriger, weil natürlich der Twiggy Hype das Angebot hat schmelzen lassen. Aber auch hier wird Eure Geduld belohnt. Möglicherweise lohnt auch ein Blick zu unseren Nachbarn nach Österreich. Bei „willhaben.at“ lässt sich auch das eine oder andere Schätzchen finden….viel Spaß wünsche ich Euch bei der großen Suche im Netz.


So, natürlich möchte ich Euch nicht in die neue Woche schicken mit einem Tipp, wie sich die Vorfreude auf die Frühlingszeit steigern lässt.

Tragt Euch bitte ganz groß den 30. März 2019 im Kalender ein….an diesem Tag findet in Uckerath ein ganz besonderes Ereignis statt….wir heißen den Frühling willkommen….seid dabei und lasst Euch ab 12 Uhr frühlingshaft einstimmen. Natürlich ist Vintage-View und die liebe Martina auch dabei. Aber diesmal lassen wir es richtig krachen…wir freuen uns, dass die liebe Nicky von „magic nails by nicky“ und Tatjana mit den neuesten Produkten von Younique mit Rat und Tat zur Seite stehen.

Und wie immer findet natürlich auch eine Modenschau statt….also bitte den Rotstift raus oder die Handy-Funktion genutzt und diesen Termin vormerken.

https://www.facebook.com/events/273148390045772/

Wir freuen uns auf Euch!!

Gesa

https://www.facebook.com/gesa.wesemeyer

Streu ein bisschen Glitzer drauf…

Streu ein bisschen Glitzer drauf…

Ich kenne kaum eine Frau, die keine Beziehung zu Schmuck hat. Dabei sind die Geschmäcker glücklicherweise so verschieden wie unsere Persönlichkeiten. Schmuck dient als Ergänzung unserer Garderobe, als Ausdruck unserer Persönlichkeit und – auch manchmal – als Ausdruck unserer Geldbörse.
Nun gerade die Geldbörse wird bei Vintage Schmuck geschont, denn die wunderbaren kleinen Modeschmuckstücke, sind sehr oft für kleines Geld zu haben. Natürlich gibt es auch „Echtschmuck“, aber in diesen Bereichen wildere ich Gott-sei-Dank nicht.
Als Vintage-Schmuck bezeichnet man Stücke, die mindestens 20 Jahre alt sind, aber nicht älter als 100 Jahre. Dann sind wir im Bereich Antikschmuck, der schon alleine aufgrund seiner Materialien sehr, sehr oft im hohen Preissegment zu finden ist.


Betrachten wir bei Vintage-Schmuck aber die Jahre ab 1920 und insbesondere die 50- und 60er Jahre so kann man mit einer ausgeprägten Spürnase doch wundervolle Einzelstücke in einem fabelhaften Zustand für jeden Geldbeutel finden. Der gute Zustand des Schmucks nach so vielen Jahren ist den Materialien und auch der Herstellung zu verdanken. Leider ist es bei Waren wie so oft heute, dass es in früheren Zeiten “ besser war“ – auch im Bereich des Modeschmuck. Nicht nur, dass er inbesondere in den amerikanischen Häusern an die Fertigungstechniken der „teuren Schmuckdesigner“ angelehnt war, nein auch das eingesete Material war langlebiger. Die Formen des Schmucks und die Designentwürfe erforderten sehr oft eine rein manuelle Fertigung, so dass automatisch die Wertigkeit durch die Behandlung entstanden ist.
Wenn wir den Schmuck betrachten, dann ist eines sofort augenscheinlich: Modeschmuck war optisch präsenter und ausdrucksstark. Den Begriff „billig“ kann man mit dem damaligen Modeschmuck nicht in Verbindung bringen.
Natürlich müssen wir auch über die Nachteile sprechen: Ohrlöcher kannte man damals nicht – üblicherweise trug man Ohrclips. Ich gebe zu, dass es am Anfang wirklich eine Qual sein kann, bis man die Ohrläppchen daran gewöhnt hat und je nach Größe kann es auch sein, dass der gute Ohrclip beim Telefonieren stört. Dann nimmt man ihn ganz elegant für die Dauer des Gespräches in die Hand….wir alle kennen dies ja aus den Filmen der 50-er Jahren. Glücklicherweise gibt es jedoch Erfindungen, die den Druckschmerz vermindern und es ist tatsächlich auch eine Frage der Gewöhnung. Ich empfehle „Druckpads“, die über den Schließmechanismus geschoben werden. Manchmal hilft auch ein ganz leichtes Aufbiegen mit einer kleinen Zange – aber bitte vorsichtig, denn natürlich ist das Material nicht unendlich strapzierfähig. Gerade, wenn man wie ich aber sehr großen Ohrschmuck mag, hilft nur eins: üben, üben, üben. Man kann auch die Ohrläppchen trainieren – auch wenn ich sonst keinen Sport machen – meine Ohrläppchen sind gestählt :-).

Milchglasohrclips – 50-er Jahre – mit Ohrpads

Die Formen und Farben sind vielfältig. In den 50-er Jahren findet man extrem viel „blumigen“ Schmuck, d.h. Motive aus der Pflanzenwelt finden sich in der Ausgestaltung des Schmucks. Besonders gelungen finde ich dies bei Ohrschmuck aus Softplastik, der wirklich ein echter Hingucker sein kann….und super komfortabel zu tragen ist. Hierüber berichte ich aber gerne einmal gesondert….


Mit meinem heutigen Bericht möchte ich zu mehr „Glitzer und Glamour“ anregen. Ich gebe gerne zu, dass ich an dieser Stelle wirklich nicht genug bekommen kann. Zwar findet man bei mir nie einen kompletten Glitzer-Look (also Kleidung und Schmuck), aber zumeist findet sich doch ein kleiner Hingucker, der schon alleine bei der Betrachtung ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Glitzerschmuck wirkt besonders schön, wenn er „transparent“ oder aber mit „weißen Elementen“ gestaltet ist. Dann kann es gar nicht genug funkeln, denn dieser Schmuck wirkt trotzdem elegant. Man kann durch diesen Schmuck seine eigene Stimmung aufhellen, der Garderobe den letzten Schliff geben oder einfach gute Laune versprühen. Man glaubt garnicht, wieviel Gesprächsstoff man durch Glamour-Ohrringe oder ein ausgefallenes Armband seinem Gegenüber bietet und im Alltag sollte man doch den Mut haben auch derartige Glanzstücke zu tragen. Versucht es einfach einmal…ich kann nur dazu raten. Wenn man es behutsam probiert, dann hat man auch sicherlich keinen Weihnachtsbaumeffekt :-).

Milchglasschmuck 50/60 er Jahre

Natürlich gibt es auch komplette Schmucksets in dieser Zeit…man spricht dann von Parure (mindestes 3 manchmals sogar 4 Teile) oder Demi-Parure (2 Teile, z.B. Ohrclips und Armband). Wenn man diese Schmucksets neben ihre „großen Vorbilder“ legt, dann ist eine Unterscheidung mit bloßem Auge, ob es nun Echtschmuck ist oder nicht, kaum möglich. Die Sets sind wunderbar gearbeitet. Insbesondere, so finde ich, sind hier Trifari oder Boucher zu nennen. Aber das sind natürlich persönliche Vorlieben.
Grundsätzlich bewegen sich eigentlich alle bekannten Marken oder Designer der damaligen Zeit gerne in dem Bereich „Glamourschmuck“. Neben Trifari und Boucher gibt es weitere Häuser, wie Coventry, Weiss, Coro, Haskell oder auch Eisenberg.
Für mich persönlich ist es nicht wichtig, ob die Schmuckstücke „hinten“ signiert sind.  Ihr fragt Euch was das ist? Nun so wie z.B. ein Schmuckhersteller wie Tiffany seine Schmuckstücke signiert, so haben dies in früheren Jahren auch die Modeschmuckhersteller mit ihren Schmuckstücken gemacht. Oder aber sogar Entwürfe zum Patent angemeldet. Man findet es aber ab Ende der 50-er/Anfang der 60-er Jahre immer weniger, denn allein durch die dann doch greifende teilweise Automatisierung des Herstellungsprozesses und die stetig steigende Nachfrage hat man auf diesen letzten Schritt im Fertigungsprozess mehr und mehr verzichtet. Gleichzeitig haben namhafte Designer auch für andere Häuser als ihre eigenen Linien entworfen und so kommt es dann, dass man Schmuck im Haskell-Stil findet, der aber, weil eben nicht signiert, um einiges günstiger ist. Die Schmuckstücke sind in der Regel in derselben Stilart gefertigt, denn ein Designer kann nun auch nicht so einfach aus seiner Haut :-). Für jemanden, der jedoch wirklich auf den materiellen Wert seiner Sammlung achtet, spielt die Signatur dann doch eine Rolle und wenn man als Sammler neu ist, so hilft es natürlich auch eine gewisse Sicherheit beim Ursprung des Objekts der Begierde zu bekommen.
Wie ich schon erwähnte, so müsst Ihr nicht unbedingt viel in den Erwerb Eurer neuen Glanz-Schmuckstücke investieren, jedoch möchte ich zu einem auffordern: pflegt die neuen Lieblinge. Gerade wenn sie mit viel Strass oder Steinen verarbeitet sind, denn im Laufe der Jahrzehnte kann sich durchaus Kleber lösen oder aber eine Halterung in Mitleidenschaft gezogen werden. Es ist immer schade, wenn man dann Teile dieser einzigartigen Schmuckstücke verliert, denn nicht immer ist es so einfach dann Reparturen vorzunehmen. Ein weicher Pinsel hilft bei der Reinigung und sorgfältige Betrachtung des Schmuckes (löst ja auch ein Glückgefühl aus), zeigt rechtzeitig lockere Steine, so dass man reagieren kann.


Zu guter Letzt möchte ich ein paar Stücke aus meiner eigenen Sammlung zeigen und euch dazu verführen, die innere Diva zu wecken und ein bisschen Glitzer und Glamour in euren Alltag zu bringen.

Trifari Schmuckteller 50/60er Jahre- mit Parure (grün:Armband, Ohrclips, Brosche) und Demi Parure (rechts: Ohrclips, Brosche)
Armband und Ohrclips aus den 20-er Jahren
Weck Deine innere Diva und streu ein bisschen Glitzer drauf
Ohrclips 50er Jahre
Die persönliche Dekoration zu finden kann dauern….

Ich wünsche euch ganz viel Freude beim Stöbern auf Flohmärkten, im Internet oder auch bei Vintage-View, denn natürlich bietet Martina als perfekte Ergänzung zur neuen Garderobe entsprechenden Modeschmuck an.


Lasst Euch verzaubern mit Glitzer und Glamour und besucht Vintage-View beim Vintage-Day am 03.11.2018 in der Kreishausgalerie in Köln (St. -Apern-Str. 17-21).

Vintage Fashion Show & Shopping Day Kreishausgalerie Köln
(St. Apern-Str. 17-21)

Eure Glitzermaus

Gesa

P.S. Martina und ich freuen uns über Hinweise, was Ihr gut oder weniger gut findet, über Anregungen, Kommentare und wünsche. Danke!

Vintage View – mehr als Mode

Vintage View – mehr als Mode

Wer Martina und Thorsten Herbst kennenlernt merkt sehr rasch, dass „Vintage“ hier nicht nur ein kleines flackerndes Licht ist, sondern ein Teil Ihres Lebensgefühls. Die guten alten Zeiten inspieren beide und eine Beschäftigung mit diesen Dingen ist nicht nur ein Geschäft sondern ist Überzeugung, Leidenschaft und kreativer Umgang.

Wer beide kennt weiß aber auch, wie das Interesse schnell eine Art Schnellballsystem wird und wie ein zunächst kleines Zeitfenster recht schnell raumgreifender Lebensinhalt wird.

Interesse bestand schon immer für die 40-er bis 70er Jahre und neben Mode ist es vor allen Dingen die Musik, die beide mögen. Rock- and Roll und Jazz lässt das Herz der beiden höher schlagen und die Zehen wippen.

Als Martina nach der Schwangerschaft zu Hause die Elternzeit genoß und nicht so recht wusste, wo sie die überschüssige Energie investieren sollte, wurde die Idee zu Vintage View geboren. Zunächst waren es nur ein paar Stunden….aber durch den wachsenden Erfolg und vor allen Dingen die Freude an den Themen und das positive Feedback all derer, die von ihrer Energie profitierten :-), wurde rasch mehr daraus und seit nunmehr 5 Jahren ist sie der kreative Kopf von Vintage View und somit die Leidenschaft mehr zu ihrem zweiten Baby geworden.

Aber die Ideen sprühten weiter und so wuchs mit jedem Jahr der Ideenreichtum und auch die weiteren Puzzlesteine neben dem Online-Shop. Heute ist Vintag View vor allen Dingen bekannt für wunderbare Homeshopping-Parties und für die charakteritischen Modeschauen. Wer einmal eine solche Modeschau erlebt hat, fühlt die fröhliche Stimmung und die Möglichkeiten, die eine solche Mode bietet. Selbst Damen, die nicht gerne Kleider tragen, lassen sich gerne „gefangen nehmen“, denn Martina berät ehrlich und empfiehlt nur das, wovon sie auch überzeugt ist.

Aber am Ende geht es nicht (nur) um Mode, Schmuck, Shopping-Parties oder Modeschauen…am Ende geht es darum ein bisschen Spaß in unseren grauen Alltag zu bringen und die Damen zu ermuntern ihre Weiblichkeit zu leben.

Genau für dieses Gefühl danken wir Dir, liebe Martina und natürlich auch Dir, lieber Thorsten, denn Du unterstützt dieses Engagement.


Martina und Thorsten Herbst
Foto: Andy B. Fotografie

Seid gespannt, was für tolle Ideen Martina noch entwickelt und unseren Alltag damit ein gutes Stück bunter macht.

Vintage lebt und ist moderner denn je!